Stadtradeln mit guter Beteiligung

Samstag, 2. September, endet die Aktion

Am Samstagabend, 2. September, wird feststehen, welches Team aus Lippstadt in diesem Jahr beim Stadtradeln vorne liegt. Mit dabei ist auch wie in 2022 wieder eine Equipe von Radlerinnen und Radlern aus der SPD. Zu ihr gehören auch die Ratsfrauen Katharina Palm, Marianne Schobert, Leonie Stotz und Marlies Stotz sowie ihre männlichen Kollegen Jens Behrens, Oliver Bertelt, Mathias Marx, Thomas Morfeld, Gunther Schmich, Udo Strathaus, Felix Wagner und Hans Zaremba. Ebenso Karl-Heinz Tiemann als Organisator der SPD-Gruppe „Vorfahrt für`s Fahrrad“.   

Gruppenbild der SPD-Stadtradler vor dem Platz des Lippstädter Rathauses:
Von links nach rechts mit Jens Behrens, Gunther Schmich, Oliver Bertelt, Marlies Stotz, Marianne Schobert, Mathias Marx, Thomas Morfeld und Hans Zaremba.
Foto: Thomas Totzauer

Jeder Kilometer zählt

Bis zum Finale der Aktion „Jeder Kilometer zählt“ am 2. September werden es 21 Tage gewesen sein, wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Pedale getreten und Kilometer gesammelt haben. Unter den mitfahrenden Gruppen aus Lippstadt befinden sich neben dem ADFC (Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club) viele Gemeinschaften aus den Betrieben, Kirchen, Krankenhäusern, Schulen, Sportvereinen und Verwaltungen und anderer Vereinigungen. Die gefahrenen Kilometer werden per App getrackt und online registriert. Am Ende werden alle erradelten Kilometer pro Kommune und Kreis zusammengezählt und in eine bundesweite Rangliste aufgenommen. Im Vorjahr war Lippstadt beste Newcomer-Kommune unter den Städten mit 50.000 bis 99.000 Einwohnerinnen und Einwohner in der Kategorie „Fahrradaktivste Kommune“ geworden. In 2022 haben mehr als 920.000 Radelnde aus 2.557 Gemeinden und Städten in fünf Bundesländern an dieser Aktion teilgenommen.

Beitrag zum Klimaschutz

Über die Freude am Fahrradfahren hinaus geht es beim Stadtradeln vor allem darum, möglichst viele Menschen für den Umstieg aufs Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Damit der Spaß und der Wille zum Umstieg aufs Rad aber dauerhaft bestehen bleiben, braucht es eine ausreichende Radinfrastruktur auf der die Radelnden schnell und sicher durch die Stadt kommen. Dieser Aufgabe widmet sich seit etlichen Jahren die SPD-Gruppe „Vorfahrt für`s Fahrrad“, die in regelmäßigen Abständen verschiedene Teilbereiche im Stadtgebiet abfährt, um Schwachstellen im Radwegenetz aufzunehmen und sie in Gesprächen mit der Stadtverwaltung möglichst in unbürokratischer Form zu beheben. Mehr dazu ist im Internet unter www.vorfahrt-fuers-fahrrad.de zu finden.

Hans Zaremba